Geschichte

Der Ursprung von Rollstuhl-Karate liegt in Japan. Shihan Asai (10. Dan Shotokan) entwickelte in Japan ein Karatesystem, das speziell auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern angepasst wurde. Im Jahr 2001 fand dieses noch sehr junge Rollstuhl-Karate seinen Weg nach Deutschland. Nationaltrainer Sensei Tadashi Ishikawa – Freund und Schüler von Shihan Asai – trug die Idee an die Trainer seines Partnervereins Shotokai Leipzig heran und konnte sie sofort dafür begeistern. Schnell entstanden hier die erste Rollstuhl-Karategruppe und der Verband Rollstuhl-Karate Deutschland e. V., der sich speziell für die Förderung und Entwicklung des Rollstuhl-Karate einsetzt. Ziel ist es, Karate für Rollstuhlfahrer bundesweit aufzubauen.

Gründung des Verbands

Um Rollstuhl-Karate bundesweit etablieren zu können, haben wir 2002 den Verand Rollstuhl-Karate Deutschland e. V. gegründet. Seitdem haben wir nicht nur eine stabile Gruppe von Rollstuhlkämpfern aufgebaut, sondern auch viele Workshops und Lehrgänge ausgerichtet. Auch zwei Reisen nach Japan mit unseren Rollstuhlfahrern, wobei sie erfolgreich an zwei Weltmeisterschaften teilnahmen, haben wir organisiert.

Erweiterung um Rehasport-Angebote

Seit 2020 haben wir zudem Rehasport-Angebote für Menschen haben, die nicht auf den Rollstuhl angewiesen sind. So wird eine Trainingsgruppe für Senioren aufgebaut, in der Koordination, Merkfähigkeit, Beweglichkeit und Balance im Fokus stehen.

Seit 2022 ist der Verein vollständig in Shotokai-Leipzig e.V. übernommen worden.


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